Kolonien (Nicht-Kernprovinzen)

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  • Kolonien (Nicht-Kernprovinzen)

    Ich wollte hier einen Vorschlag/Idee zu Diskussion stellen, zum Thema Kolonien.

    Ich habe das Gefühl das es durch die geringe Produktivität von Kolonien sehr schwer ist eine starke Position zu bekommen um ein Spiel zu entscheiden. Zur Zeit liegt die Maximale Produktivität bei Nicht-Kernprovinzen bei 25% des ursprünglichen Wertes von 100% bei gleicher Moral.

    Wenn ich zum Beispiel die Vereinigten Staaten von Amerika spiele, habe ich dort schnell einen Mangel an Lebensmitteln. Dieses ist soweit auch in Ordnung. Wenn ich aber nun Länder/Provinzen erobere bekomme ich nicht genügend Ressourcen um diesen Mangel zu beheben. Es nützt nicht das ich gezielt Lebensmittelprovinzen erobere da der Verbrauch ja auch steigt. Daher schlage ich vor das die Produktion von Kolonien auf Maximal 50% erhöht wird.

    Im Gegenzug ist es vielleicht eine Idee die Ausbildungsgeschwindigkeit in Fabriken und Baracken in den Kolonien von derzeit 100% auf 50% zu senken. Dieses würde den Unmut der Bevölkerung des Eroberten Landes widerspiegeln die nicht mit vollem Elan an die Arbeit gehen.

    Wie denkt ihr?

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  • @Xarus

    Man kann den letzten Abschnitt aber auch umdrehen... die 25% Produktion ist der Ausdruck des Unmutes der Bevölkerung des eroberten Landes, folglich gehen sie halt nicht mit vollem Elan an die Arbeit ;)

    Ich finde diese Variante die bisher existiert spannender! Es zwingt einen dazu taktischer vorzugehen, diplomatisch vorausschauend zu handeln, die Forschung anzupassenn und und und... Eine Erhöhung auf 33% wäre denkbar aber alles was darüber geht ist schon wieder zuviel. Ich bin mit der derzeitigen Situation sehr zufrieden denn so hat man nicht einen allzugroßen Vorteil durch das erobern von Ländern und es wird für die Spieler anspruchsvoller.
  • Hmm, ich mag die Idee der Kernprovinzen und der Kolonien sehr!
    Ich gebe noch mal ein anderes Beispiel.
    Ich Spiele in einer Runde die Türkei, wir spielen auf der Karte 2 gegen 3. (USA + TR gegen UK + FR + RUS) weder in den USA noch bei mir gibt es reichlich Seltenes Material. Wie soll ich also technologisch mit den anderen Mithalten?
    Auf dem Markt ist selten Seltenes Material zu kaufen und wenn dann sehr teuer.
    In meinem Feldzug gegen Russland, hab ich Provinzen mit diesen Rohstoffen erhalten, doch deren Ausbeute ist meine ich zu gering, um den militärischen Einsatz zu rechtfertigen.

    Gerade in Runden wo es leider nach einigen Tagen nur noch wenige Spieler gibt ist es bei einer asymmetrischen Bündnissituation sehr schwer das Ruder in eine andere Richtung zu wenden. Da die Produktion der Rohstoffe der Heimatprovinzen zu gewichtig ist.
    Ein Krieg sollte sich in Call of War lohnen, wenn ich Öl brauche und eine Ölprovinz erobere die mir dann aber keine Rohstoffe gibt ist das fürn Ar***. Erkläre das mal den unzähligen Honks da draußen im Netz, die sich dann frustriert von dem Spiel abwenden weil es zu schwer ist.

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  • Ich persönlich finde auch, dass man bei den Kolonien eine Erhöhung der Produktion integrieren sollte. Selbst wenn es hier nur die von Rastermann beschriebenen 33% sind, so ist es dann immernoch besser als wie es jetzt der Fall ist. Für reine Testzwecke sollte man das ruhig mal integriert haben. :)
  • Das Gebäude kann ja auch mehrere Stufen haben und den Malus weiter reduzieren-nur je weiter man es ausbaut umso teurer wird es. Indutsriekomplexe lvl 1 wurden ja auch in punkto Kosten stark raufgesetzt. So in dem Bereich könnte ich mir den Kostenpunkt für die Kommandantur vorstellen. Dann kann man selber entscheiden wo man die Resis inestieren will und wo nicht, bzw. wo es langfristig Sinn macht und wo nicht.
    Taktik? Wozu? Es gibt RAKETEN! Für alles andere gibt es Flieger.
  • Hätte da auch noch was hinzuzufügen zu den (Nicht-Kernprovinzen) Eroberten Gebieten.
    Diese sollten ebenfalls mit dieser Malusproduktion belegt werden und wie schon einer der Vorredner angedeutet hat mit einem Gebäude aufzuwerten sein.
    Besetzte Gebiete hatten damals sehr wenig bis keine Produktion, außer durch Überwachung.
    Womit wir auch bei diesem Gebäude (Komandantur) wären, was ich im übrigen ebenso für eine sehr gute Idee halte.
    Hierbei könnte man den ersten Schritt mit einer günstigen Variante ansetzen, denn jedes besetzte Gebiet sollte über eine Komandantur verfügen, da ja ein gewisser Überwachungseffekt herrschen musste.
    Dies könnte man in +5er Schritten aufwerten, sodas es abzuwägen ist, ob man diese Investition tätigt oder eher nicht.
    Das Spiel sollte sich mehr durch Köpfchen als durch monotone Mechanik hervorheben und könnte sich so etwas gegen den Mitbewerb auszeichnen.
  • Interessant, ich dachte her eine teuere Variante in drei 25% Schritten ähnlich der Infrastruktur, nur etwas teurer, damit man die ned überall einfach so hinklatscht-wie bei den Industriekomplexen, da ist die Stufe 1 auch so teuer, dass man 2 Mal übelegt bevor man einen baut
    Taktik? Wozu? Es gibt RAKETEN! Für alles andere gibt es Flieger.
  • Ich möchte diese Idee mit der Kommandantur und den Nicht-Kern-Provinzen noch mal nach oben auf die Agenda holen.

    Ich empfinde das die Produktion in Kolonien viel zu gering ist. Es ist fast Unmöglich die fehlenden Rohstoffe der Heimat irgendwo anders her zu bekommen. Wenn der Markt leer ist kann ich mir die fehlenden Rohstoffe nicht beschaffen.

    Bitte schafft eine Möglichkeit die Produktion von Rohstoffen in Kolonien zu erhöhen. Kommandantur oder höhere Basis oder mit Militärgewalt, egal nur etwas mehr sollte es schon sein!

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    The post was edited 1 time, last by Xarus ().

  • Hallo liebes Entwickler Team,
    ich und vermutlich viele andere auch, würden uns freuen, wenn ihr uns eine Antwort geben würdet, ob ihr euch vorstellen könnt, dass sich was an den Bedienungen der Nicht-Kern Provinzen ändert.

    Danke

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  • Ich schließe mich dem ersten Beitrag von rastermannMB an.

    Außerdem, wenn realistisch, dann müssten die Kolonien noch weniger Prozenze haben.
    Schaut euch die Krisenherde der Welt mal an, da sind doch sogar 50% schon zu viel.

    Wenn mir oder euch die 25% zu wenig sind, dann baut aus ohne zu meckern. Wir befinden uns immerhin im Krieg.
    Der Krieg ist kein Ponyhof :D weder wirtschaftlich noch militärisch. ;)
    Liebe Grüße, euer
    Bommel :thumbsup:
  • Mit Verlaub Mr. Wüstenbommel, du bist erst in zwei Runden am Spielen und hast noch nicht alle Nationen gespielt! Es gibt einige von den Nationen auf der 10er Karte, wo die Ressourcen nicht so gleichmäßig verteilt sind, wie man es braucht um eine Nation gegen mehrere Gegner bzw. gegen Ende des Spieles benötigt. In England z.B, hat reichlich Stahl aber weniger Waren und Seltene Materialien. Diese bekommt man selten in einer fortgeschrittenen Runde am Markt gekauft. Das liegt zum Teil an der dann fehlenden KI oder am gesamt Bedarf der Nationen. Wenn ich am beim Beispiel von England bleibe, die vorhandenen Städte bis zum Maximum ausbaue, kann ich gerade mal meine Produktion von Waren verdoppeln.

    Schau dir nun mal die Kosten für Waren im Bereich der späteren Forschung oder bei den Bau von schweren Kriegsgerät an, da kommst du mit der Tagesproduktion von Maximal 20.000t Waren am Tag nicht mehr weit! Noch schlimmer ist es das nur Birmingham Seltene Materialien produziert, dort kommst du gerade mal auf ca. 3.000t am Tag das reicht nicht hinten und nicht vorne.
    Durch Eroberungen bekommst du so gut wie keinen Zuwachs mehr an Rohstoffen. Die maximalen 25% erreichst du ja nur wenn die Moral in der Kolonie bei 100% ist. Das dauert und bei einigen Gegner und größerer Entfernung zur Hauptstadt erreichst du das nie. Eine Stadt wie z.B. Paris gibt dir dann gerade mal um die 1.000t Waren am Tag dazu und Paris ist eine Doppelprovinz.

    Gut, werden einige sagen dann sagen, muss Mann halt handeln, dieses ist auf Karten, die nur noch wenigen aktive Spieler hat oft sehr schwer:( Die Rohstoffe die sie dann tauschen können, sollten dann auch passen. Schweden ist so für England keine optimale Wahl, da diese Nation auch über viel Stahl verfügt.
    Ein anderer Aspekt ist es, dass so wie es ist, nicht die Eroberung von Provinzen entscheidend ist, sondern vielmehr geht es um die Moral- und Geld-Spritze, die man bekommt, wenn man eine Hauptstadt erobert.

    Um also eine Verdopplung der Rohstoffproduktion zu erreichen muss ich als Engländer 4 ertragreiche Provinzen mit Seltenen Materialien erobern. Da muss ich schon einiges erobern damit ich das erreiche! Da die Gebäude in den neu eroberten Provinzen, meist auch noch stark Zerstört wurden, ist die Zeit die ich brauche um die eingesetzten Rohstoffe zu amortisieren ist dann ewig oder lohnen überhaupt nicht mehr.

    Ich würde es begrüßen wenn die Produktion in den Kolonien durch ein neues Gebäude erhöht werden könnte. So ist es wieder möglich, gezielt einige Provinzen zu erobern, um sein Portfolio zu verbessern. In diesen, für seine Nation wichtigen Provinzen, kann man dann mit Hilfe der Kommandantur, dort die Rohstoffbasis wieder erhöhen. Denn die 10% Steigerung für den Bau einer Industrieanlage in Brest, dass als nicht Franzose, dann gerade mal 40t am Tag bring, ist nicht zu rechtfertigen.

    Fazit:
    Basis von 25% für Kolonien ist in Ordnung wenn ich mit eine Gebäude in zwei oder drei Stufen die Basis von 25% auf maximal 50% steigern könnte. Als Vorbild sollte der Ausbau der Industrieanlagen dienen. Die erste Stufe sollte teuer sein und dann günstiger werden um ein Spammen dieser Gebäude zu verhindern.

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  • Die Disskusion um die Vor- und Nachteile dieser Idee hält anscheinend immernoch an. Ab sofort ist die Idee daher auf der Ideenliste zu finden!


    Ich bitte darum ab sofort nichtmehr über das für und wieder dieser Idee zu disskutieren, sondern vielmehr eine mögliche inhaltliche Umsetzung zu entwickeln.


    vg
    rastermannMB
  • momentan finde ich die idee einer kolonieverwaltung zwingend erforderlich, da kann ich den anderen nur zustimmen, allerdings ist der nicht kernprovinz malus für mich teils unverständlich. bezogen auf die realitätsnähe frage ich mich wieso die produktion so gravierend, auf 25, oder nach evtl. fixes 33, bzw. 50, herabgesetzt wird. hat eine provinz 100% moral bedeutet dies meines verständnises nach, dass die bevölkerung die neue führung akzeptiert und absolut begeistert von dieser ist.

    korrpution wie in supremacy oder widerstandszellen fände ich wären eine angemessenere umsetzung, diese würde mit steigender moral die produktion immer weniger hemmen.

    die produktion könnte bei voller moral (und eventueller verwaltungsbauten) auf 100% wie üblich steigen, der widerstand aber, zum beispiel, nach dem zufallsprinzip die tägliche produktion einer provinz zerstören, oder je nach moral teile bzw. seltener zuschlagen (im falle hoher moral).

    dieses prinzip könnte auch optimal in die spionage einbezogen werden, somit könnte man spione anheuern welche die widerstandszellen der besetzten provinz unterstützen bzw. bekämpfen.
    Klaus Kinski - Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz