Grüße. Mir ist leider keine supertolle Überschrift eingefallen, aber ich glaube, ihr könnt euch denken, worum's hier geht.
Und zwar muss ich mal wirklich meinem Frust über das Nahrungssystem von CoW Luft machen, denn es nervt mich einfach nur noch.
Ich habe schon so einige Karten gespielt bisher und das Problem ist jedes. Mal. das selbe, mal bei mir, mal bei meinen Feinden, aber auf jeder Map ist es bisher passiert: Die Nahrung. Sie schwindet dahin. Die Nahrung ist irgendwann zwangsläufig alle. Die Moral sinkt, dadurch die Produktion und schon befindet man sich in einer, je nach Spielverlauf, unaufhaltbaren Abwärtsspirale und es bricht alles zusammen. Das Ende vom Lied sind dann massive Revolten, die einen unnötig viel Zeit und stellenweise sogar den Sieg kosten. Das. ist. kein. Spaß!
Ja, irgendwo ist es verständlich, dass sowas passiert, wenn die Leute nicht fütterst, dann werden die sauer. Aber so, wie es im Spiel abläuft, ist das finde ich einfach unhaltbar!
Bevor ihr jetzt schreibt "du musst deine Nahrungsgebiete ausbauen! Infrastruktur, Industrie, Bunker! Barracken deaktivieren! Auf dem Markt einkaufen!": Das mache ich von Anfang an, jedes Mal, in meinen Kerngebieten ganz vorne weg, aber es reicht trotzdem hinten und vorne nicht! Und wenn es nur ist, dass einem irgendwer zuvor kommt und den Markt leer kauft. Vor allem bei besetzten Gebieten ist das Ausbauen oft genug ein Tropfen auf den heißen Stein! Wegen der meist recht niedrigen Moral.
Und irgendwo kann es doch nicht sein, dass man die Nahrungsgebiete mit der Lupe suchen muss und dort überall Bunker usw. reinstellen MUSS, weil ansonsten hat man halt verkackt?!
Wer macht sowas bitte mit eroberten Waren- oder Metallgebieten? Das hab ich bisher nur sehr vereinzelt gesehen, weil bei etwa Waren gibt es KEINE Probleme:
Du eroberst ein Waren-, Metall- oder Ölgebiet -> hast ne höhere Produktion, weil die Bevölkerung kaum Waren, kein Metall und kein Öl braucht. Aber im Gegenzug: eroberst ein Gebiet -> hast weniger Nahrungsproduktion Ätsch, Pech gehabt, guck wo du bleibst?
Es ist finde ich einfach unfassbar nervig, wie schnell man mit der Nahrung ins Minus geraten kann und wie einen ein eigentlich erfolgreicher Angriff, bei dem man den Feind weit zurückwerfen kann, im Prinzip auf lange Sicht ruinieren kann, weil einem die Bevölkerung alles wegfrisst! Warum MUSS man seine ganze Industriekapazität dafür aufwenden, jedes verdammte Nahrungsgebiet für teure Ressourcen zu verbunkern und bis zum Anschlag auszubauen? Und wegen der so langsam steigenden Moral dann trotzdem dabei zugucken, wie diese ganze Mühe dennoch vergebends ist? Und darüber hinaus, sind Bunker nicht eigentlich eher was für die Front? Dass man damit die Moral in seinen Nahrungegebieten steigern muss, ist für mich ein ziemlicher Schwachsinn. Zum Glück bringt die Infrastuktur seit einiger Zeit nun einen zusätzlichen Moralbonus, aber so wirklich berauschend ist das ganze auch nicht, finde ich.
Ja, bei 100% Moral wäre alles gerade genannte kein Problem, das weiß ich, hab ich auf einer Speedmap schon erlebt. Da haben wir aber auch mit einem Trick gearbeitet, der auf einer Karte in normaler Geschwindigkeit nicht drin ist. Wenn die Gebiete im grünen Bereich sind, ist alles tutti. ABER komm da erstmal hin! Wenn die Moral teilweise nur um sagenhafte 1% (!) am Tag steigt in weiter entfernten Gebieten, wegen den vielen Kriegen, in die man für gewöhnlich innerhalb einer Koalition verwickelt ist, wartet man da, bis man schwarz wird. Was soll denn das? Ist das spaßig? Ich finde nicht, nein.
Derzeit befinde ich mich an Tag 53 auf einer Weltkriegskarte, seit ca. Anfang Januar halte ich einen guten Teil von Europa besetzt, aber dennoch, vor allem wegen der zeitweise 6 Kriege, die ich mir nicht ausgesucht habe, liegt die Moral dort gerade mal bei 60-65% und ist "stabil" bis "fallend" trotz dessen, dass ich meine Hauptstadt sogar dorthin versetzt habe, um zumindest diesen Malus zu negieren. Viel zu niedrig und hat viel zu lange gedauert!
Lange Rede, kurzer Sinn:
So wie es jetzt im Moment ist mit der Nahrung im Zusammenspiel mit der Moral, kann es nicht weitergehen, finde ich. Der Aufwand, im Plus zu bleiben, steht im keinem Verhältnis zu dem, was ich noch als "Spaß" betiteln würde. Ist das hier ein Kriegsspiel oder eine Wirtschaftssimulation? Die Bevölkerung verbraucht einfach VIEL ZU VIEL Nahrung und bis die Moral oder sonst irgendwas einen Ausgleich schaffen kann, ist es viel zu schnell zu spät und das Land kollabiert deswegen und dann kann man erst recht nichts mehr machen.
Ist es denn nicht auch lächerlich, wenn sogar der KI irgendwann selbst die Nahrung ausgeht und man dadurch im späteren Spielverlauf nichtmal mehr welche kaufen könnte, selbst wenn man wollte? Solltet ihr mal eine Speedmap spielen, lasst die KI Länder um euch herum stehen und guckt, was die machen. Ist ja ein Zeitraffer. Irgendwann wird die Moral bei denen extrem sinken, weil sie halt keine Nahrung mehr haben.
Entweder sollte der Nahrungsverbrauch für die Bevölkerung gesenkt werden ODER die Moral sollte sich schneller erhohlen, als immer nur um ein paar mickerige Prozente beim Tageswechsel. Oder es sollte mehr Nahrungsgebiete im allgemeinen geben, die man einnehmen könnte, um dieses Problem ein wenig besser in den Griff zu kriegen.
Als kleine Anekdote noch: Auf dieser meiner derzeitigen Weltkriegskarte müsste ich meine komplette Armee vernichten, um wieder ins Plus zu kommen, da trotz all meiner Bemühungen, Bunker, Industrie, Infrastuktur, bla bla, die Produktion gerade mal so den Verbrauch der Bevölkerung ausgleichen kann.
Da kontrolliert man halb Afrika, den Großteil von Europa und etwa die Hälfte von Russland und gewinnt eine Schlacht nach der anderen, drängt seine Feinde immer mehr zurück und am Ende dreht mir die Bevölkerung eine lange Nase, weil sie keine Lust drauf haben, für mich zu arbeiten und deswegen lieber verhungern? (Von wegen, niedrige Moral bedeutet niedrige Produktion, wenn ihr versteht).
Ich baue auch deswegen niemals Barracken aus über Level 1 und deaktiviere sie meist recht schnell wieder, wenn es bessere Einheiten zu bauen gibt als diese nutzlose Infanterie, die einem nur die Haare vom Kopf frisst. Kann ich mir nicht leisten, für die 500 bzw. 1000 Nahrung, die so eine Barracke über Level 1 kostet, kann man wenigstens ein paar Gebiete mehr kontrollieren.
Mfg
Und zwar muss ich mal wirklich meinem Frust über das Nahrungssystem von CoW Luft machen, denn es nervt mich einfach nur noch.
Ich habe schon so einige Karten gespielt bisher und das Problem ist jedes. Mal. das selbe, mal bei mir, mal bei meinen Feinden, aber auf jeder Map ist es bisher passiert: Die Nahrung. Sie schwindet dahin. Die Nahrung ist irgendwann zwangsläufig alle. Die Moral sinkt, dadurch die Produktion und schon befindet man sich in einer, je nach Spielverlauf, unaufhaltbaren Abwärtsspirale und es bricht alles zusammen. Das Ende vom Lied sind dann massive Revolten, die einen unnötig viel Zeit und stellenweise sogar den Sieg kosten. Das. ist. kein. Spaß!
Ja, irgendwo ist es verständlich, dass sowas passiert, wenn die Leute nicht fütterst, dann werden die sauer. Aber so, wie es im Spiel abläuft, ist das finde ich einfach unhaltbar!
Bevor ihr jetzt schreibt "du musst deine Nahrungsgebiete ausbauen! Infrastruktur, Industrie, Bunker! Barracken deaktivieren! Auf dem Markt einkaufen!": Das mache ich von Anfang an, jedes Mal, in meinen Kerngebieten ganz vorne weg, aber es reicht trotzdem hinten und vorne nicht! Und wenn es nur ist, dass einem irgendwer zuvor kommt und den Markt leer kauft. Vor allem bei besetzten Gebieten ist das Ausbauen oft genug ein Tropfen auf den heißen Stein! Wegen der meist recht niedrigen Moral.
Und irgendwo kann es doch nicht sein, dass man die Nahrungsgebiete mit der Lupe suchen muss und dort überall Bunker usw. reinstellen MUSS, weil ansonsten hat man halt verkackt?!
Wer macht sowas bitte mit eroberten Waren- oder Metallgebieten? Das hab ich bisher nur sehr vereinzelt gesehen, weil bei etwa Waren gibt es KEINE Probleme:
Du eroberst ein Waren-, Metall- oder Ölgebiet -> hast ne höhere Produktion, weil die Bevölkerung kaum Waren, kein Metall und kein Öl braucht. Aber im Gegenzug: eroberst ein Gebiet -> hast weniger Nahrungsproduktion Ätsch, Pech gehabt, guck wo du bleibst?
Es ist finde ich einfach unfassbar nervig, wie schnell man mit der Nahrung ins Minus geraten kann und wie einen ein eigentlich erfolgreicher Angriff, bei dem man den Feind weit zurückwerfen kann, im Prinzip auf lange Sicht ruinieren kann, weil einem die Bevölkerung alles wegfrisst! Warum MUSS man seine ganze Industriekapazität dafür aufwenden, jedes verdammte Nahrungsgebiet für teure Ressourcen zu verbunkern und bis zum Anschlag auszubauen? Und wegen der so langsam steigenden Moral dann trotzdem dabei zugucken, wie diese ganze Mühe dennoch vergebends ist? Und darüber hinaus, sind Bunker nicht eigentlich eher was für die Front? Dass man damit die Moral in seinen Nahrungegebieten steigern muss, ist für mich ein ziemlicher Schwachsinn. Zum Glück bringt die Infrastuktur seit einiger Zeit nun einen zusätzlichen Moralbonus, aber so wirklich berauschend ist das ganze auch nicht, finde ich.
Ja, bei 100% Moral wäre alles gerade genannte kein Problem, das weiß ich, hab ich auf einer Speedmap schon erlebt. Da haben wir aber auch mit einem Trick gearbeitet, der auf einer Karte in normaler Geschwindigkeit nicht drin ist. Wenn die Gebiete im grünen Bereich sind, ist alles tutti. ABER komm da erstmal hin! Wenn die Moral teilweise nur um sagenhafte 1% (!) am Tag steigt in weiter entfernten Gebieten, wegen den vielen Kriegen, in die man für gewöhnlich innerhalb einer Koalition verwickelt ist, wartet man da, bis man schwarz wird. Was soll denn das? Ist das spaßig? Ich finde nicht, nein.
Derzeit befinde ich mich an Tag 53 auf einer Weltkriegskarte, seit ca. Anfang Januar halte ich einen guten Teil von Europa besetzt, aber dennoch, vor allem wegen der zeitweise 6 Kriege, die ich mir nicht ausgesucht habe, liegt die Moral dort gerade mal bei 60-65% und ist "stabil" bis "fallend" trotz dessen, dass ich meine Hauptstadt sogar dorthin versetzt habe, um zumindest diesen Malus zu negieren. Viel zu niedrig und hat viel zu lange gedauert!
Lange Rede, kurzer Sinn:
So wie es jetzt im Moment ist mit der Nahrung im Zusammenspiel mit der Moral, kann es nicht weitergehen, finde ich. Der Aufwand, im Plus zu bleiben, steht im keinem Verhältnis zu dem, was ich noch als "Spaß" betiteln würde. Ist das hier ein Kriegsspiel oder eine Wirtschaftssimulation? Die Bevölkerung verbraucht einfach VIEL ZU VIEL Nahrung und bis die Moral oder sonst irgendwas einen Ausgleich schaffen kann, ist es viel zu schnell zu spät und das Land kollabiert deswegen und dann kann man erst recht nichts mehr machen.
Ist es denn nicht auch lächerlich, wenn sogar der KI irgendwann selbst die Nahrung ausgeht und man dadurch im späteren Spielverlauf nichtmal mehr welche kaufen könnte, selbst wenn man wollte? Solltet ihr mal eine Speedmap spielen, lasst die KI Länder um euch herum stehen und guckt, was die machen. Ist ja ein Zeitraffer. Irgendwann wird die Moral bei denen extrem sinken, weil sie halt keine Nahrung mehr haben.
Entweder sollte der Nahrungsverbrauch für die Bevölkerung gesenkt werden ODER die Moral sollte sich schneller erhohlen, als immer nur um ein paar mickerige Prozente beim Tageswechsel. Oder es sollte mehr Nahrungsgebiete im allgemeinen geben, die man einnehmen könnte, um dieses Problem ein wenig besser in den Griff zu kriegen.
Als kleine Anekdote noch: Auf dieser meiner derzeitigen Weltkriegskarte müsste ich meine komplette Armee vernichten, um wieder ins Plus zu kommen, da trotz all meiner Bemühungen, Bunker, Industrie, Infrastuktur, bla bla, die Produktion gerade mal so den Verbrauch der Bevölkerung ausgleichen kann.
Da kontrolliert man halb Afrika, den Großteil von Europa und etwa die Hälfte von Russland und gewinnt eine Schlacht nach der anderen, drängt seine Feinde immer mehr zurück und am Ende dreht mir die Bevölkerung eine lange Nase, weil sie keine Lust drauf haben, für mich zu arbeiten und deswegen lieber verhungern? (Von wegen, niedrige Moral bedeutet niedrige Produktion, wenn ihr versteht).
Ich baue auch deswegen niemals Barracken aus über Level 1 und deaktiviere sie meist recht schnell wieder, wenn es bessere Einheiten zu bauen gibt als diese nutzlose Infanterie, die einem nur die Haare vom Kopf frisst. Kann ich mir nicht leisten, für die 500 bzw. 1000 Nahrung, die so eine Barracke über Level 1 kostet, kann man wenigstens ein paar Gebiete mehr kontrollieren.
Mfg
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