Artillerie und Eisenbahngeschütze

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  • Artillerie und Eisenbahngeschütze

    Artillerie und Eisenbahngeschütze machen meiner Meinung nach zu wenig Schaden. Gerade bei den Eisenbahngeschützen sollte man bedenken,das sie schwere Schiffsgeschütze waren die auf Eisenbahnwaggons montiert wurden. Die Eisenbahngeschütze sollten außerdem schneller als 9 km/h sein.
    Man sollte vielleicht auch in Erwägung ziehen Küstenbatterien zum Schutz vor Luft- und Seeangriffen in das Spiel zu integrieren.
  • Wie schon erwähnt, Eisenbahngeschütze waren schwere Schiffsgeschütze. Das größte mir bekannte Eisenbahngeschütz verschoß 80cm Granaten, also um einiges größere Geschosse als Schlachtschiffe. Deshalb sollten Eisenbahngeschütze wenigstens soviel Schaden machen wie Schlachtschiffe und nicht nur 0,3 bei Seezielen.
  • Wir vergleichen mal - Ein Schlachtschiff hat wieviele Geschütze dieses Kalibers? Wieviele hat denn nun Ein Eisenbahngeschütz?

    Der Schadensoutput der EBG´s ist schon i.O. und gerechtfertigt. Genauso die Bewegungsgeschwindigkeit... eine Änderung würde die Einheiten nur unbalancen.
  • Hallo Rastermann,
    kein Schlachtschiff hatte 80cm Kaliber,die hatten 40,6cm. also vergleichen wir: 3 Dreier-Geschütztürme ( Iowa-Klasse) mit halb so großem Kaliber haben 32 Zerstörungspunkte ein Eisenbahngeschütz hat 0,3 Zerstörungspunkte, das ist ein Hundertstel. Rechnerisch sehe ich das so: 32 Zerstörungspunkte / 9 Geschütze = 3,5 Zerstörungspunkte mal doppeltes Kaliber = 7 Zerstörungspunkte. Das wäre für die größten Geschütze des 2.Weltkrieges meiner Meinung nach eher gerechtfertigt.
  • Moin

    Senf bzgl. Realismus vs. Spielbalance vs. Einsatzbereich vs. Erbsenzählerei ...


    Schiffe brauchen hier weder beölt noch nachmunitioniert werden...
    Eisenbahngeschütze sind ebenfalls autark, schießen weiter als sie gucken können, und sind zudem in der Lage, selbst über einfache Feldwege zu fahren...


    Ein Schlachtschiff Level 5 bietet:
    Schaden gegen "weiche Ziele" = 3,6
    Schaden gegen "harte Ziele" = 3,0
    Schaden gegen Schiffsziele = 30
    Reichweite = 70 km


    Ein Eisenbahngeschütz bietet:
    Schaden gegen "weiche Ziele" = 3,5
    Schaden gegen "harte Ziele" = 3,5
    Schaden gegen Schiffsziele = 0,3
    Reichweite = 120 km


    Gegen Landziele, seinem eigentlichen Verwendungszweck hier, ist das EBG somit überlegen bzw. dem größeren Kaliber gegenüber Schlachtschiffen ist durch die beinahe doppelte Reichweite bereits Rechnung getragen.


    Eine Erhöhung der Schadenswerte gegen Bodentruppen aus Realitätsgründen müsste also mit einer äquivalenten Verringerung der Reichweite einhergehen.
    Wodurch jedoch der "Wert" eines EBGs als (Land)Artillerie eher sinken statt steigen würde.


    Mit seinem Angriffswert gegen Schiffsziele dient ein EBG zwar tatsächlich höchstens als "unterstützende Verteidigungswaffe" gegen anlandende Truppen, allerdings wären gegen küstenbedrohende Seestreitkräfte selbst bei einer deutlichen Anhebung dieses Wertes nach wie vor einige U-Boote weitaus günstiger, mobiler, vielfältiger einsetzbar, und deutlich sinnvoller...


    Mit Geschützen aufrüstbare Bunker zur Küstenverteidigung sind aber grundsätzlich eine gute Idee; nach Stapellauf der Flugzeugträger und unabhängig von den an Land operierenden Eisenbahngeschützen.

    :00000455:
    Gruß, Restrisiko

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    .... .. so beware of caltrops, spring-guns and booby traps. :00008185:
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  • Ich sehe ja ein, das es schwierig ist die Schadensgröße in solchen Spielen zu berechnen. Aber wo ist der Unterschied für die Schiffswand bei einem Treffer aus dem Geschütz das auf einem Eisenbahndrehgestell montiert wurde und dem Geschütz eines Schlachtschiffes,wenn die Werte beider Geschütze gleich sind ?
    Der Kampf mit U-Booten müßte auch verändert werden. Hier im Spiel muß ich mit dem U-Boot direkt zum Gegner fahren um ihn zu bekämpfen,das macht kein einziges U-Boot, während ein Zerstörer,der ein U-Boot ja mit Wasserbomben bekämpft, aus der Ferne feuert.
    Ich hoffe ihr seht meine Einwände als Anregung und nicht als blödsinniges Gemecker.
  • Mir geht es hier nicht um die Kosten pro Schuß, mir geht es darum,das die Zerstörungskraft zwischen Schlachtschiffen und Eisenbahngeschützen 100:1 ist, trotz gleicher Geschütze. Weil Schlachtschiffe mehr Geschütze haben wäre meiner Meinung nach ein Verhältnis von etwa 10:1 in Ordnung, man könnte da vielleicht mit supremacy 1914 Vergleiche ziehen. Wichtig ist da der Standort des Eisenbahngeschützes,wenn es an Land steht hat es Stärke 3 und wenn es sich im Wasser befindet (z.B. Transport) 0,4.
  • Ich zitiere mal aus einem der voran gegangenen Posts (#6):

    Restrisiko wrote:

    Ein Schlachtschiff Level 5 bietet:
    Schaden gegen "weiche Ziele" = 3,6
    Schaden gegen "harte Ziele" = 3,0
    Schaden gegen Schiffsziele = 30
    Reichweite = 70 km



    Ein Eisenbahngeschütz bietet:
    Schaden gegen "weiche Ziele" = 3,5
    Schaden gegen "harte Ziele" = 3,5
    Schaden gegen Schiffsziele = 0,3
    Reichweite = 120 km
    Um es vergleichbar zu machen hier noch die Werte für ein Schlachtschiff Level 2, welches zum gleichen Zeitpunkt wie das Eisenbahngeschütz verfügbar ist:

    Schaden gegen "weiche Ziele" = 1,9
    Schaden gegen "harte Ziele" = 1,4
    Schaden gegen Schiffsziele = 24
    Reichweite = 50 km

    Momentan wird nur auf den Schaden gegen Schiffsziele Bezug genommen. Bisher wird aber nicht beachtet, dass es sich bei den Werten um angepasste Werte handelt - die Reichweite der Einheiten allein ist für das Spiel erhöht worden bei fast allen Fernkampfeinheiten und macht eine Betrachtung der Schadenswerte wie sie bisher geführt wurde eigentlich nutzlos. Wichtig ist auch nicht nur die Gesamtstärke der Einheit zu betrachten, sondern auch die Schadenswerte gegen die einzelnen Schadensklassen.

    Daher berücksichtigt bitte, dass wirklich alle Werte aller Einheiten auf das Spiel angepasst wurden und sich nicht ohne weiteres auf die Originalwerte zurück rechnen lassen. Ebenso richten sich die Werte nach dem Verwendungszweck der Einheiten und von Eisenbahngeschützen ist dieser definitiv nicht das bombardieren von Schiffen, obwohl es im Spiel aber möglich ist.

    Da es sich im Spiel um eine Kampfsimulation handelt könnte man aber berechtigter Weise sagen, dass Artillerie und Eisenbahngeschütze gegen Seeeinheiten zu wenig Schaden austeilen.



    Bei weiteren Fragen versuche ich diese genauso detailliert zu beantworten.

    Mfg rastermannMB
  • Idee Atlantikwall, festmontierte (nicht bewegungsfähige) Küstenartillerie -> DAFÜR

    Idee EBG: Reichweite ok, Schaden ggf anpassen ABER bitte wie bei supre nur auf Eisenbahnstrecken!!!!!!!!!!!
    Das war einfach klasse, weil man gezielt Infrastruktur zerstören musste, um die Dinger aufzuhalten.
    Das will ich wieder haben. EBGs über Feldwege rollen ist einfach stumpf
  • Jau, wie rastermann nochmal verdeutlichte, hatte ich extra die Werte eines Schlachtschiffs Level 5 denen des EBGs entgegengestellt > um neben den unterschiedlichen Einsatzbereichen ingame, sprich der Zugrundelegung des EBGs als reine Landartillerie, und unter Berücksichtigung der Balance des EBGs zu anderen Landeinheiten zu verdeutlichen, dass ein EBG den (vergleichbaren) Schiffskalibern bereits nicht nur gleichgestellt, sondern im Endeffekt sogar überlegen ist (Forschungszeit, Forschungskosten, Verfügbarkeitszeitpunkt, Reichweite, Trefferwerte gegen "seine" Ziele).



    Der Fehler, der in meinen Augen von vielen nicht nur in diesem Thema sondern bei den meisten ähnlichen Diskussionen gemacht wird, liegt im Wunsch nach zu viel (und teilweise unangebrachter) "Realitätsnähe" :rolleyes:


    Realismus gut und schön, muss doch aber in Spielen immer hinter der „Machbarkeit“ zurückstehen >>



    >> ich persönlich wäre z.B. für viel mehr Realismus bei der Ressourcenlogistik.. >> ..viele emsige Öltanker von den frisch besetzten arabischen Ölquellen wochenlang unterwegs zu den Rüstungsfabriken im heimischen Luxemburg und den Kolonien auf Island gäben sicher ein apartes Wimmelbild, dazu dann ein aufwändiger Begleitschutz und die nötige Logistik hinter der Logistik… :thumbsup:



    >> oder wie wäre beispielsweise der Vorschlag, aus Realitätsliebe die Werte von Fernkampfeinheiten bei Volltreffern drastisch zu erhöhen, dafür aber eine Streuung der Geschosse einzubauen, mit stark abgeschwächtem Schaden bei Nahtreffern bis zu Nullnummern bei Fehlschüssen; Ari muss sich doch sowieso erst einschießen und es kann trotzdem durchaus passieren, dass mehrere Schuss hintereinander danebenliegen, dass hier im Spiel Artillerie also auch öfter mal 3 bis 4 Stunden gar kein Schaden macht.
    Und dann erst die realistische Reaktion vieler Spieler... :wallbash


    ;)



    Also, festgestellt haben wir glaub‘ ich >> das EBG ist an Land im Verhältnis Kaliber/Reichweite soweit ok :thumbup:


    Auch das Verhältnis Kaliber/Trefferwerte ist dabei ok, denn es gibt hier für Artillerie (leider ja völlig realitätsfremd) keine Fehlschüsse, sondern nur direkte Treffer :thumbup:


    Das EBG ist gegen Seeziele hier im Spiel nicht zu gebrauchen, stimmt.



    Braucht es aber auch gar nicht (ist dafür auch gar nicht vorgesehen; wieder meiner Meinung nach), weil es wie gesagt viel einfacher, billiger und weitaus effizienter ist, sich zum Küstenschutz ein paar U-Boote zuzulegen.


    Irgendeine Art von Beobachter bräuchte das EBG gegen Seeziele ohnehin (wenn es denn überhaupt einen Sinn machen sollte), oder man müsste seine Sichtweite anpassen (was wiederum Anpassungen bei anderen Einheiten nötig machte) oder man müsste die Reichweite senken (was aber dummerweise dem angestrebten Ziel dann völlig entgegenwirken würde).




    Aber, das aus Sicht der Spielbalance wichtigste Argument gegen eine Aufwertung von EBGs zur Schiffsbekämpfung sehe ich darin, dass es dann theoretisch unmöglich gemacht werden könnte, übers Meer in feindlichem Gebiet anzulanden (unabhängig von der bekannten Möglichkeit, anlandende Truppentransporter durch "Strandläufer“ [direkt am Ufer stehende Einheiten] zu blockieren) >>

    >> weil es nämlich keine Einheit gibt, mit der man von See taktisch positionierte EBGs bekämpfen könnte >>


    >> hätte ein EBG beispielsweise einen (aus Realitätsfreude gewünschten) Angriffswert von 30 oder gar mehr gegen Schiffsziele, dann könnten aus sicherer Entfernung mit nur wenigen EBGs auch größere Landeoperation (ohne eine Gegenwehr) zerschlagen werden > Seetransporte haben nur 5 Trefferpunkte und benötigen Stunden zum Ausschiffen; Schlachtschiffe können die Landungsboote nicht decken, weil sie eine zu geringe Reichweite haben; Flugzeugträger sind noch nicht vom Stapel gelaufen...




    Derzeit können anlandende Truppen mit Schlachtschiffen, Kreuzern und Zerstörern sowie auch U-Booten gegen verteidigende Einheiten wie "Strandläufer", Flugzeuge, "normale" Artillerie oder Seestreitkräfte gesichert werden. (EBGs die außer Reichweite stehen können nicht bekämpft werden, können aber wegen ihrer (angemessenen) 0,3 Schadenspunkte gegen Überwasser-Seeziele (zu denen dieTransporter ja gehören) nur Störfeuer schießen :thumbup:


    Umgekehrt kann man sich gegen Angriffe von See her mit "Strandläufern", Flugzeugen, Artillerie und natürlich, wie mehrfach beschrieben, besonders mit eigenen Seestreitkräften verteidigen :thumbup:




    Man merkt also, wollte man den Angriffswert des EBGs gegen Schiffsziele, aus Realitätsliebe, um seinem Kaliber gerecht zu werden, aufwerten/anpassen, müssten gleichzeitig weitere Anpassungsmaßnahmen auch bei anderen Einheiten unternommen werden, um die spielstrategische Balance (Schere-Stein-Papier) weiterhin halbwegs zu erhalten.




    Aus den gleichen Gründen dürfte es für eine (halbwegs) funktionierende Spielbalance auch nicht ohne weiteres umzusetzen sein, Küstenbunker mit starker (weitreichender) (Schiffs-)Artillerie in das Spiel einzufügen.


    Aber evtl. ändern sich ja mit aufkommen der Flugzeugträger die Voraussetzungen; ich persönlich fände Küstenbunker nämlich auch recht schick.

    (haaach, die muss man dann bestimmt jeden Morgen wieder reparieren, was das dann wieder kostet... ;( )




    Noch nen Tipp am Rande: Artillerie ist hier im Spiel auch im Landkampf ohnehin nicht die optimale Strategie, da steht sie weit hinter den Möglichkeiten einer anderen Truppengattung zurück; finde ich (besonders als jahrzehntelanger Panzergeneral-Stratege) zwar auch schade, is‘ aber für alle Spieler gleich.



    Soendederrede, wer bis hierher gelesen hat darf jetzt was trinken :beer: :beer: :beer: :beer: :beer: :beer: :beer:


    Gruß, Restrisiko

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  • Arbales wrote:

    ...


    du bist leider nicht auf den Punkt "EBGs zurück vom Feldweg auf die Schiene" eingegangen

    Jo, du hast insofern schon recht, dass es reichlich kurios (unrealistisch) anmutet, wenn EBGs über Feldwege fahren können, finde ich auch. Hab in meinem ersten Post lediglich andeutungsweise drauf hingewiesen.


    Aber wenn man hier erstmal überall Schienen bauen müsste, um die Dinger irgendwohin zu karren, dann wären sie einerseits als Angriffswaffe noch viel überflüssiger als sie jetzt ohnehin schon sind.


    Und um sie, andererseits, zu stoppen, wäre eine Zerstörung der Fahrwege (Infrastruktur) wohl die aufwändigste und mit die schlechteste Alternative, da gibt es hier im Spiel viel geeignetere Möglichkeiten.

    Deswegen hab ich im letzten Beitrag nur gechrieben:

    Restrisiko wrote:

    ...
    Noch nen Tipp am Rande: Artillerie ist hier im Spiel auch im Landkampf ohnehin nicht die optimale Strategie, da steht sie weit hinter den Möglichkeiten einer anderen Truppengattung zurück

    Und die "Unausgewogenheit" des ganzen Spiels (die aber für alle Spieler gleichermaßen besteht) liegt meiner Meinung nach halt nicht in einzelnen Einheiten begründet, sondern in dem (theoretisch durchaus realistischen) bestehenden Kräfteverhältnis der drei Teilstreitkräfte, und das "auf zu engem Raum".

    Um das zu "entzerren", müsste man stellenweise wohl sogar noch "unrealistischere" Maßstäbe anwenden; Realismus wird also immer irgendwo schayse bleiben, egal wo man grade nachjustiert... :huh:

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  • Dem muss ich aber entgegenhalten, dass es ja bei Supre so ist und gut funktioniert, dass EBGs die Schiene (infra 3) zum Bewegen benötigen. Und das Zerstören der Infrastruktur habe ich dort nicht als ineffektiv empfunden, da die Bombardierung eines Schienenweges, auf dem sonst nix steht an Truppen ja recht einfach und ungefährlich ist.

    Ich finde ingesamt, dass die Eisenbahn hier ein wenig zu schwach ist. Die Transportgeschwindigkeiten auf Inra3 sollten sich meiner Meinung nach für alle Einheiten drastisch erhöhen, das würde den Bau dieser Transportwege interessant machen. Dafür könnte man diese Stufe auch teurer machen, oder man setzt eine vierte Stufe Infrastruktur auf, wo alle Einheiten Eisenbahngeschwindigkeit erhalten, meintwegen mit Unterhaltskosten an Öl
  • Arbales wrote:

    ...
    ..oder man setzt eine vierte Stufe Infrastruktur auf, wo alle Einheiten Eisenbahngeschwindigkeit erhalten, meintwegen mit Unterhaltskosten an Öl

    Jau, das ist z.B. ein guter Gedankenansatz, wie ich finde.

    Den Vorschlag solltest du nochmal in einem eigenen Thread veröffentlichen.

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  • Ich wollte mich eigentlich zu dem Thema Eisenbahngeschütz nicht noch einmal melden, aber der Beitrag von MartenBe vom Montag zwingt mich schon richtig dazu. Bei Wikipedia fand ich folgendes zum Thema Seeziele:

    "Großbritannien fertigte schwere Eisenbahngeschütze in Kalibern von 234 mm bis 343 mm, wobei hauptsächlich Marinerohre Verwendung fanden (Beispiel: 305-mm-Eisenbahnhaubitze Mk V). Haupteinsatzgebiet war der Küstenschutz; die letzten drei 343-mm-Eisenbahngeschütze wurden dort 1947 ausgemustert."

    Ich würde daraufhin annehmen, das man beim Küstenschutz auf Schiffe schießt.
    Zum Thema Besatzungen für Eisenbahngeschütze kann ich nur sagen, das die größten 2 jemals gebauten Geschütze, die Sondergeschütze Schwerer Gustav und Dora, mit einem Kaliber von 80cm wenn ich richtig informiert bin 4400 Mann Besatzung benötigten.

    Außerdem sollte man bei der Beurteilung der Artillerie nicht vergessen, das ein Regiment nicht nur eine kanone hatte, sondern laut Lexikon der Wehrmacht:
    Waffenausstattung des Artillerieregiments (1939 / 1940):
    - 24 leichte MG
    - 36 leichte Feldhaubitzen 10,5 cm
    - 12 schwere Feldhaubitzen 15 cm
    Fahrzeuge:
    156 motorisierte Fahrzeuge, 57 Kräder
    240 bespannte Fahrzeuge, etwa 2 200 Pferde (einschl. Reitpferde)