Wie sinnvoll ist noch das Moralminus bei Krieg?

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    • Wie sinnvoll ist noch das Moralminus bei Krieg?

      Wenn man mit einem Land Krieg führt kriegt man jeden Tag in allen Provinzen 5 Moralpunkte abgezogen-bei mehreren Kriegen addiert sich dies.

      z.B.: Man wird von 5 Ländern angegriffen ergo 5*5=25 Moralpunkte die bei jedem Tageswechsel weggehen.

      Es wurden Koalitionen und riesige Karten eingeführt, dadurch kommt es nach meiner Beobachtung auf sehr großen Karten zur Bildung gewaltiger Rudel.

      Ist es da noch sinnvoll, dass der eine Spieler zusätzlich bestraft wird, weil ein Koalitionsrudel von 11 Spielern auf ihn losgeht? Ich hab grad eo einen akuten Fall-wie soll ich da das Moralminus ausgleichen? Vor allem gibt außer der Festung und der Hauptstadt keines der Gebäude einen Moralbonus.
      Taktik? Wozu? Es gibt RAKETEN! Für alles andere gibt es Flieger.
    • Jever Reloadet wrote:

      nuja, mehr als wie die 5 mal feindmalus kannst du ja eh nicht bekommen.
      Schon, aber da man außer von Festungen(welche man im Normalfall ja ned baut) nirgendwo einen Moralbonus bekommt, sind -25Moralpunkte jeden Tag heftig. Bei den anderen Bytrogames kann man mit vielen sinnvollen Gebäuden gegenwirken.
      Taktik? Wozu? Es gibt RAKETEN! Für alles andere gibt es Flieger.
    • Der grosse Diktator wrote:

      Jever Reloadet wrote:

      nuja, mehr als wie die 5 mal feindmalus kannst du ja eh nicht bekommen.
      Schon, aber da man außer von Festungen(welche man im Normalfall ja ned baut)
      Das ist der Sinn der Sache, baue Festungen. zuerst in allen Rostoffhaltigen Provinzen, später sogar in leeren, da Nachbarprovinzen die Rostoffhaltige Provinz auch beeinflüssen.

      Edit: ich hatte mal ein Spiel wo ich 90% Provinzen mit Festungen bebaut habe. Leider nicht zu ende gespielt hatte aufgehört wegen RL. Nun das war 100er Karte mit am Ende 7 aktiven Gegenspieler. Ich hatte 70% Nordamerikas und 95% Südamerikas gehabt. Und ohne Festungen ging da gar nichts nicht mal zu Friedenszeit.
    • Ich stimme Jever zu! Beim Bau muss man sich entscheiden: Panzer oder Festungen-für beides reicht der Stahl ned. Und je mehr Provinzen Du eroberst umso weniger Resis hast De um in allen Resiprovinzen Festungen zu bauen. Dieser permanente 75% Malus sorgt ja dafür.
      Taktik? Wozu? Es gibt RAKETEN! Für alles andere gibt es Flieger.
    • Ach Leute nun hört auf zu jammern. Das geht doch dem gegner und allen anderen Spielern ganz genauso. Und ich finde das macht das Spiel erst interessant, dass man halt mit den Rohstoffen etwas haushalten muss.

      Ich hab auch schon nord und südamerika zusammen gehalten, hatte kein Nahrungsmitteldefizit und die meisten Truppen auf der Karte. Man muss halt schauen in welcher Reihenfolge man ausbaut und erobert
    • Ich muss Arbales zustimmen.

      Durch das Moralssystem wird das spielen hier erst interessant, zu dem hebt es die Bytro Spiele positiv von der Konkurenz ab.
      Während man bei Konkurrenten einfach nur Armeen hin- und herschiebt, muss man bei den Bytro Spielen außerdem noch auf Moral und Wirtschaftskraft achten.
      Interessant war hier bisher auch immer, dass alle drei Faktoren (Wirtschaft, Militär und Moral) Auswirkungen auf einander ausüben.

      In einem Punkt stimm ich euch aber zu: Auf den großen Karten sollte eine andere Möglichkeit gefunden werden, die Moral etwas billiger zu stärken.
      Evtl. sollte man auf den großen auch darüber Nachdenken, die Entfernungsverluste der Moral etwas abzuschwächen um größere Entfernungen möglich zu machen.

      Aber das Moralsystem selbst sorgt für sehr viele interessante Gefechte und Geschehenisse, deswegen sehe ich es keinesfalls als sinnlos an, wenn aber an bearbeitungsbedürftig.

      Grüße,
      euer Oco
    • Oconoger wrote:

      Ich muss Arbales zustimmen.

      Durch das Moralssystem wird das spielen hier erst interessant, zu dem hebt es die Bytro Spiele positiv von der Konkurenz ab.
      Während man bei Konkurrenten einfach nur Armeen hin- und herschiebt, muss man bei den Bytro Spielen außerdem noch auf Moral und Wirtschaftskraft achten.
      Interessant war hier bisher auch immer, dass alle drei Faktoren (Wirtschaft, Militär und Moral) Auswirkungen auf einander ausüben.

      Grüße,
      euer Oco
      Genau das schätzen einige Mitspieler, und da es um eine Strategiespiel handelt, denke ich auf die Wünsche anderer Spieler kann man manchmal verzichten, es soll nicht immer leichter gemacht werden, abgesehen davon es gibt leider Option jede Schwirigkeit zu beseitigen, und das ohne Limit.

      Arbales wrote:

      Ach Leute nun hört auf zu jammern. Das geht doch dem gegner und allen anderen Spielern ganz genauso. Und ich finde das macht das Spiel erst interessant, dass man halt mit den Rohstoffen etwas haushalten muss.

      Ich hab auch schon nord und südamerika zusammen gehalten, hatte kein Nahrungsmitteldefizit und die meisten Truppen auf der Karte. Man muss halt schauen in welcher Reihenfolge man ausbaut und erobert
      Genau seit Jahren wissen Leute, dass mann Infrastruktur so früh wie möglich hochziehen sollte und nicht übermilitarisieren seine Wirtschaft mit Blitzkrieg Strategien, und dennoch klagen immer wieder alle das dieses oder jenes fehlt.

      Auf großen Karten ist wirklich interressant dass während Endgame alle Mitspieler mit Revolten und Rohstoffmangel zu kämpfen haben, da wird Wirtschaftspionage oder Fallout Taktik sehr bedeutend.

      Oconoger wrote:

      In einem Punkt stimm ich euch aber zu: Auf den großen Karten sollte eine andere Möglichkeit gefunden werden, die Moral etwas billiger zu stärken.


      Grüße,
      euer Oco
      also auf 100er/50er sind Hauptstäde enorme Moralboostbspeicher. besonders seit 100er fast leer stehen.
      aer auch bei 20 Mitspieler hatte ich manchmal 3 Hauptstädte täglich eingenommen, hilft enorm.

      Tipp: ein Land nicht gleich vollständig anektieren, viele Länder haben Rohstoffe bis zu 5 Hauptstädte zu bauen, also jeden zweiten Tag ei Hauptstadt bei einem einzigen Moralboostpoolgarten. Z.B. wenn ich Afrika spiele lasse ich ein Paar Länder einkreisen und dann habe ich Reserve für Lategame.
    • Ganz genau, wo bei das sich schon ein wenig wie cheaten anfühlt. Ist aber völlig legal.



      Zu dem Punkt die weiten entfernungen auf den 100er Karten etwas zu mildern:

      Ich hatte vor geraumer Zeit mal die Idee vorgestellt, die landentfernungen von der Infrastrultur abhängig zu machen und nur über See die Luftlinie als Berechnungsgrundlage beizubehalten.

      Ich fände es noch interessanter, wenn man durch den durchg#ngigen Ausbau einer Autobahn in ein entferntes Gebiet die Moral dort "besser" hintransportieren kann.

      Bisher ist es so, dass ich einfach überall, wo ich einen Boost haben will, ausbaue. Provinzen ohne eigenen Rohstoff baut man meist nicht mit Infrastruktur aus, da man den geringfügigen Geschwindigkeitsvorteil meist nicht wirklich braucht.

      Mein Vorschlag ist also weniger durch höhere Moral in entfernten Gebieten motiviert sondern eher als Anreiz für den Ausbau der Infrastruktur.

      Mein Vorschlag sah vor, dass ein infrastruktuurwert von 0 und 1 sogar unter der Luftlinienbereechnung über See kiegt, Infra 2 liegt genau drauf und erst infra 3 bringt eine spürbare Längenverkürzung für die Moralberechnung.

      Eine solche Staffelung würde ein Ausbreiten der Moral über die Küstenlinien erzeugen und erst ab Infra 2 auch ins Landesinnere.

      Damit wäre dem ursprünglichen Grund, warum damals die Luftlinie eingeführt wurde, statt der vorher gültigen Weglängenberechnung, Rechnung getragen
    • infratruktur als moralverbesser gabs schon bei supremacy. und was das einnehmen von hs betrifft, im endkampf hast du kaum möglihkeiten jeden tag 3 hs einzunehmen. der moralboost ist bei einnahme nur einmalig, dann beginnt das spiel von neuem.

      ich habe das wieder aktuell. selbst massiver bunkerbau und nahrungsausbau helfen da einfach nicht. da habe ich schon keine infanterie, wenig mechs und viel raketen.
    • Da hast du mich aber gründlich falsch verstanden.

      Ich bin absolut gegen Infrastruktur als moralverbesserer. Das von mir vorgeschlagene Infrastrukturkonzept verbessert nicht einfach die Moral, sondern greift über die Berechnung des Abstandes zur Hauptstadt.

      Dh es würde nichts bringen in einem Gebiet Infrastrultur zu bauen und schon wächst die Moral, sondern es müsste ein Weg mit hoher Infrastruktur zur Hauptstadt geben, damit ein ganzes Gebiet quasi "näher" heranrückt.

      Hauptmotivation meiner Idee war das Bauen von Infrastruktur auch in Nicht-Rohstoffprovinzen interessant zu machen und vor allem ganze Straßenzüge zu bauen.

      Der Effekt würde sich nur in Gebieten bemerkbar machen, die man überhaupt mit Straßen anschließen kann, dh auf Kontinenten.

      Früher wurde als Entfernungsberechnung zwar die tatsächliche Wegeentfernung benutzt, allerdings nicht so wie von mir vorgeschlagen. Das gab es in der Art auch nicht bei supremacy.
    • das ist doch moralverbesserung, wenn du die die entfernung mit infra zur hauptstadt verkürzt. ob du das über die entfernungsberechnung machst oder direkt, ist kein unterschied. baust du infrasruktur, erhöhst du die moral.


      Arbales wrote:

      Der Effekt würde sich nur in Gebieten bemerkbar machen, die man überhaupt mit Straßen anschließen kann, dh auf Kontinenten.
      sorry, aber dann , müsste das schon für alle gebiete gelten. jemand der mit inselstaaten startet, darf davon dannn wohl nicht profitieren. wenn, musss das für alle gebiete gelten, ob kontinent oder nicht.
    • Jever Reloadet wrote:

      das ist doch moralverbesserung, wenn du die die entfernung mit infra zur hauptstadt verkürzt. ob du das über die entfernungsberechnung machst oder direkt, ist kein unterschied. baust du infrasruktur, erhöhst du die moral.

      Das ist ein sehr großer Unterschied!

      Im einen Fall der direkten Moralverbesserung baust du in einer Provinz Infrastruktur und dort steigt die Moral.
      Dies ist nicht mein Vorschlag.


      Nach meinem Vorschlag wird die Entfernung zur Hauptstadt über hochausgebaute Wege verkürtzt. Das bedeutet, dass der Effekt stärker wird, je durchgängiger eine Autobahn mit Stufe 3 von der Hauptstadt bis in die betreffende Region ausgebaut ist. Sind große Lücken mit Infrastruktur 1 oder 0 dazwischen, würde das den Vorteil wieder aufzehren, weil nach meinem Vorschlag erst Infra 2 etwa der jetzigen Berechnung entspricht.

      Aber: Es profitieren alle Provinzen in der Nähe der Autobahn, da sie ja per Wegstrecke schneller mit der Hauptstadt verbunden sind. Es muss also nicht in allen provinzen Infrastuktur gebaut werden.

      Beispiel:

      Du hast Nord und Südamerika erobert. Auch wenn du deine Hauptstadt irgendwo in die Mitte nach Panama stellst, hast du sinkende Moral in Alaska und Argentinien.

      Nach meinem Vorschlag würdest du jetzt eine Autobahn von Panama nach Alaska, eine Autobahn nach Quebeck und eine Autobahn nach Argentinien bauen.

      Mit anderen Worten: Neben den Rohstoff Provinzen, die du eh auf Infra3 ausbauest, würdest du die leeren Provinzen dazwischen auch auf Infra 3 ausbauen, um die bereits ausgebauten zu verbinden und die Lücken zu füllen.

      Es müsste aber jeweils nur ein "Strang" gebaut werden. Flächendeckender Ausbau wäre nicht nötig.

      Dadurch würde sich die Hauptstadt-Entfernung in den entfernten Gebieten um einige Prozent verringern. Auch wenn weder in Quebeck noch Alaska noch Argentinien annähernd alle Provinzen Infrastruktur besitzen.

      Das ist der Unterschied.

      Dass es eine Meereslücke zwischen Nord und Südamerika gibt, stört nicht doll, denn der Abstand ist so gering, dass er den Weg nicht maßgeblich verlängert. Außerdem entspricht nach meinem Vorschlag der Meeresweg der Infrastruktur 2, wodurch die Ausbreitung über die Küstenlinie der jetzigen entspricht und in meinem Vorschlag nur das Binnenland einen kleinen Nachteil erhält, bis die Autobahn steht.